Wie Du mit Herausforderungen in Remote-Settings umgehen kannst.

Unsere Erfahrungen und ersten Lösungsansätze

Das Remote-Setting hat sich vor allem in der letzten Zeit in modernen Trainings- und Workshopkonzeptionen etabliert. Die vielen Vorteile sind deutlich geworden. Gleichzeitig stellt die digitale Interaktion Moderierende wie auch Teilnehmende vor neue Herausforderungen.

Zunächst ist es offensichtlich, dass die technischen Voraussetzungen im Fokus bei der Durchführung von Remote-Settings stehen.
Wie oft haben es einige schon erlebt, dass die Ton- und/oder Bildqualität durch eine instabile Internetverbindung oder qualitativ unzureichender technischer Grundausstattung beeinträchtigt wurden. 
Unserer jahrelangen Erfahrung bei der Coaching Change zufolge leidet das Verständnis und die Aufmerksamkeit unseres Gegenübers vor allem unter einer schlechten Tonqualität. Bei fehlendem oder verzerrtem Inhalt durch abgehacktes Sprechen, Rauschen, Nebengeräusche oder Echo leidet die Verständlichkeit enorm. Das muss nicht so sein, denn durch ergänzendes Equipment wie z. B. ein zusätzliches Mikrofon oder Headset kann das Gesprochene deutlich klarer und verständlicher wiedergegeben werden.

Das Bild spielt natürlich auch eine zentrale Rolle in der digitalen Kommunikation. Vor allem, wenn es vollständig entfällt. Häufig ist in Meetings, Trainings oder Präsentationen zu beobachten, dass Teilnehmende nach und nach die Kameras aus- oder überhaupt nicht einschalten. Hier gehen ebenfalls wichtige nonverbale Informationen wie Gestik, Mimik sowie der zielgerichtete Blickkontakt verloren und erschweren nicht nur dem Sprechenden die Kommunikation. Die Zuhörenden sind dadurch eher verleitet, nebenbei abzuschweifen, indem sie z. B. E-Mails beantworten. Der Fokus und die Aufmerksamkeit gehen auf beiden Seiten verloren.
Daher hat es sich größtenteils etabliert, die Kameras als grundlegende Einstellung konstant einzuschalten, sowie sich bewusst zu machen, wie Blickkontakt in Remote-Settings hergestellt werden kann.
Das hält nicht nur die Aufmerksamkeit der Teilnehmenden aufrecht, sondern schafft eine Verbindung zwischen den einzelnen Teilnehmenden.

Mittlerweile gibt es eine Vielzahl an technischen Tools und Einstellungsmöglichkeiten. Bei der Coaching Change haben wir damit die Erfahrung gemacht, dass ein professioneller Live Online-Auftritt in hoher optischer und akustischer Qualität sowie interaktiver Mitgestaltung sehr gut möglich ist. 

Da es diese Vielzahl an Tools gibt, ist es essenziell,  dass im Vorhinein mit den Teilnehmenden die zu nutzenden Tools abgestimmt werden und ggf. ein zeitlicher Puffer für eine kurze Einführung eingeplant wird. 

Apropos zeitlicher Puffer: bei der Konzeption und Ausgestaltung des Live Online-Formates empfehlen wir von der Coaching Change mehrere kurze Pausen einzubauen. Bei ganztägigen Formaten ist es hilfreich, die Mittagspause länger einzuplanen als in Präsenz-Formaten. Die eingeschränkte Bewegung des ganzen Körpers durch das längere Sitzen und der dauerhafte Blick auf den strahlenden Bildschirm ermüden Teilnehmende schneller.
Gleichzeitig schaffen wir es, ein ganzes Wochenende unserer Lieblingsserie zu streamen. Warum ist das so? Wir finden den Inhalt interessant, abwechslungsreiche Kameraperspektiven, eine sich steigernde Dramaturgie, verschiedene Charaktere. All das trägt dazu bei, dass die Aufmerksamkeit erhalten bleibt und wir die Zeit vergessen. Genau das passiert auch in Live Online-Formaten, die als kurzweilig, spannend und unterhaltsam empfunden werden.

Du bist die Person, welche die Technik zusammen mit Deiner positiven Haltung und Deiner Souveränität vor der Kamera virtuos für die Teilnehmenden zusammenführt. So schaffst Du ein Live Online-Format, das einen spürbaren Unterschied macht. 

Du möchtest mit Deinen Live Online-Formaten Deine Teilnehmenden begeistern und einen Unterschied machen?

Wie Du das erreichen kannst, zeigen wir Dir in unseren nächsten mynd Trainings! 

 

 

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